Vita Molino

Percussion - Arrangements - Omo Aña Ilu Bata

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Molino studierte afro-kubanische Percussion und Komposition der kubanischen Populärmusik am "Centro de Investigacion y Desarollo de la Musica Cubana" (Zentrum zur Erforschung und Entwicklung der kubanischen Musik) in Havanna und Santiago de Cuba. Er spielte und studierte auf Kuba mit vielen bekannten Formationen; besonders zu erwähnen ist hier der bekannte,Andreas Molino musikalisch sehr einflussreiche Percussionist und Masterdrummer Pancho Quinto.

Ein Schwerpunkt von Molinos musikalischer Arbeit liegt seither im kreativen Umgang mit neuartigen rhythmischen Kombinationen sowie in der Eingliederung von Rhythmen afro-kubanischer Kultur in improvisierte, tanzbare Musik [Video].

1998 formierte er in der Provinz von Santiago de Cuba sein eigenes Charanga-Orchester "Andreas y sus Amigos". Dort nahm Molino mit bekannten Musikern die CD "Yé Yé Oludé" auf. 2006 gründete er in Köln seine Band "Molino's Charanga". 2009 folgte dann das experimentelle Projekt "Global Sampling".

Andreas MolinoParallel zu den eigenen Projekten arbeitet Molino in vielen Formationen der Pop-, Funk-, Soul-, und Jazzmusik als Percussionist. Er tritt sowohl bei verschiedenen Aufnahmen und Konzerten mit Orchestern und Gruppen aus den Bereichen Son, Rumba, Salsa, Flamenco, Latin Jazz, Samba, Bossa Nova, Fusion und Funk in Erscheinung.

Daneben unterrichtet Molino in zahlreichen Meisterkursen für afro-kubanische und moderne zeitgenössische Percussion in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Deutschland. Er ist Dozent für Latin-Percussion an der Offenen Jazzhausschule in Köln. 2008 nahm er an einem Pilotprojekt des Landes Nordrhein-Westfalen zur Professionalisierung im interkulturellen Kunst- und Kulturmanagement teil.

Pressestimmen:

Der Ausnahme-Percussionist Andreas Molino, der sich mit einem reichhaltigen Sortiment diverser Perkussionsinstrumente umgeben hatte, bestimmte maßgeblich den Charakter des Abends. Sein virtuoses Spiel an den Congas hätte schon allein für ein beeindruckendes Konzerterlebnis ausgereicht. (RZ, 29.10.2002)